Bisons sind die größten wilden Pflanzenfresser in Europa, die einst auch Lettland bewohnten. Der Europäische Bison ist im Roten Buch der Welt eingetragen. Derzeit leben Bisons in Lettland nur in der Umgebung von Pape.
Bison bewohnte einst gemäßigte Laubwälder und Wiesen von den Britischen Inseln über ganz Europa bis nach Sibirien. Der Mensch hat Bisons jedoch nicht verschont, und Tiere, die einst so weit verbreitet waren, sind heute nur noch an wenigen Orten zu finden.
Der Bison ist das größte Säugetier des Kontinents. Bisonbullen sind größer als weibliche Bisons, aber beide Geschlechter haben kurze Hörner. Bisons haben eine dicke, dunkel- oder goldbraune Wolle. Der Hals dieser Tiere ist kurz und breit, mit einem ausgeprägten Höcker. Der Hals wird optisch noch breiter durch die langen Haare, die unter dem Hals eine kurze Mähne bilden. Die Hörner sind von beiden Geschlechtern.  Wenn der Winter naht, wird die Bisonwolle noch dicker.
Der Lebensraum des Bisons sind Laubmischwälder und Wiesen, zum Beispiel,  Belavezha-Urwald.  Bei der Fütterung bevorzugen Bisons solche Territorien, in denen der Wald mindestens 20 Jahre alt ist.

Pūķarags ist ein Erholungskomplex am Ufer der Ostsee im Gebiet des Naturparks Pape, der aufgrund seiner Lage seinen Besuchern eine besondere und unvergessliche Erholung bietet.

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